Unsere
Selbsthilfeangebote
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„Du bist nicht allein!“
Infos
1. SHG After-SKOLL
Neue Wege für alle!
Konsumkompetenzorientierte Selbsthilfegruppen für Betroffene
Seit 2017 existiert die erste SKOLL-Selbsthilfegruppe in der Region. Die Selbsthilfegruppe entstand mit der Idee der Teilnehmer*innen, eine Nachsorge für das Selbstkontrolltraining zu sein, das zuvor in der AWO-Suchtberatungsstelle in Potsdam gemacht wurde.Der Dachverband Freie Suchtselbsthilfe e.V. unterstützt diese Initiative regional und überregional.
Die selbstbestimmte Konsumkompetenz wird über Coaching, Trainings, Selbstwahrnehmungsschulungen, individuelle Zielfokussierungen im Rahmen von Kursen z.B. besonders der 10-wöchigen SKOLL-Trainings oder in Eigeninitiative anvisiert und erreicht. Über anschließende Selbsthilfegruppen, -Angebote werden individuelle Ziele und Zielerreichung auf Augenhöhe und über längere Zeiträume miteinander im Blick gehalten.
An vielen Suchtberatungsstellen werden die auf Konsumkompetenz ausgerichteten 10-wöchigen Kurse bereits angeboten.
Ziel ist es diese Angebote durch eine nachsorgende Selbsthilfe nachhaltig zu machen.Wenn Sie an einem SKOLL-Training teilgenommen haben und sich für eine entsprechende Selbsthilfegruppe interessieren, melden Sie sich gern bei uns.
Termin / Gruppentreffen
Die Selbsthilfegruppe „After SKOLL“ trifft sich jeden 3. Mittwoch im Monat in Potsdam; AWO-Suchtberatungsstelle in Babelsberg (Großbeerenstr. 187) um 18:30 Uhr!Kontakt:
Wenn Sie Kontakt suchen oder sich anmelden wollen, können Sie sich sehr gern beim DFS e.V. unter 0151 42679163 melden und sich beraten lassen.
Infos
Unter dem Motto “gemeinsam suchtfrei durchs Leben” trafen sich in den Räumen der AWO Potsdam im Juni 1992 die ersten Betroffenen unter der Anleitung erfahrener Mitarbeiter*innen. Seit Mitte 1995 werden die Gruppen von erfahrenen und geschulten “trockenen” Betroffenen geführt. Über die Jahre haben viele bei uns Hilfe und Rat gesucht. Gemäß unserem Motto ist jede*r willkommen, jede*r wird gehört und niemand wird weggeschickt. Einige Gruppenfreunde*innen sind der FSHG bereits seit vielen Jahren treu und gehören somit zum aktiven Kern. Auch bei uns kommt es vor, dass Betroffene die Gruppenbesuche abbrechen, fernbleiben oder rückfällig werden. Jede*r muss für sich entscheiden, was richtig oder falsch ist. Die Erfahrung zeigt, dass Rückfälle fast immer dann geschehen, wenn die Gruppen nicht oder nur sporadisch besucht wurden.
Die FSHG ist heute mehr als nur eine Gesprächsgruppe, einige Gruppenfreunde*innen sind sehr engagiert und investieren viel Freizeit in die ehrenamtliche Suchtprävention. Wir stellen uns regelmäßig in der AUE (Außenstelle des Potsdamer Klinikums) vor. Wir berichten über uns und unsere Projekte und wollen allen “Neuen” auf ihrem Weg in die Abstinenz Hilfe anbieten und das Gefühl vermitteln:
Leitbild „Du bist nicht allein“
In unseren Gruppen schließen sich betroffene Menschen zusammen, die für die Bewältigung ihrer Alltagsprobleme Hilfe und Unterstützung in einer Gemeinschaft gleichbetroffener Menschen suchen. Ein wichtiges Gruppenmerkmal ist die gleichberechtigte Mitwirkung aller Teilnehmer*innen. Der/die Gruppenleiter*in ist als Betroffene*r Teil der Gruppe. Er/sie übernimmt die Moderation und mit Zustimmung der anderen die Vertretung der Gruppe nach außen. Die Gruppe respektiert und fördert die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung aller Teilnehmer*innen. Das Augenmerk der Gruppentreffen richtet sich darauf, Selbsthilfe für jede*n handhabbar zu machen. Das wird vor allem durch Klärung eigener Gedanken und Ziele, Stärkung des Selbstvertrauens und Vermittlung der Erfahrung, dass niemand allein ist, erreicht.
Wer Patentrezepte erwartet, wird enttäuscht. Im Vordergrund steht die Ermutigung eigene Problemlösungen aktiv und eigenverantwortlich zu erreichen und ggf. auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Was du tust ist freiwillig.
Termine / Gruppentreffen
Die FSHG-Gruppen treffen sich jeden Montag, Dienstag und Donnerstag um 17.30 Uhr,
jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in den Räumen derAWO Begegnungstätte Potsdam
(Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Potsdam e.V.)
Hans-Marchwitza-Ring 1–3
14473 PotsdamAlle Interessierten können sich sehr gern informieren oder melden: fshg-potsdam@web.de.
Weitere Gruppen
Im Netz gemeindenaher Suchtkrankenhilfe kommt der Selbsthilfearbeit ein hoher Stellenwert zu. Die Sucht-Selbsthilfegruppen bieten ihren Teilnehmer*innen Alltagsbegleitung und Alltagsbewältigung in einem suchtmittelfreien bzw. konsum- und verhaltenskompetenten sozialen Umfeld. Im Krisenfall wird durch die Gruppe solidarische Hilfe geleistet und die Fachkompetenz der AWO Suchtberatung genutzt.
Rund zwanzig Sucht-Selbsthilfegruppen treffen sich wöchentlich zu verschiedenen Zeiten unter dem Dach der AWO in Potsdam und Potsdam-Mittelmark. Rufen Sie uns an, wenn Sie an einem Gruppenbesuch interessiert sind. Wir vermitteln Sie gerne in eine für Sie passende Gruppe. Wir bieten auch Unterstützung bei der Gründung neuer Gruppen. Sprechen Sie uns an!
Alle Infos über sämtliche Sucht-Selbsthilfegruppen (Ort, Zeit, Ansprechpartner) finden sich unter www.sekiz.de (für Potsdam) www.kis-pm.de (für Potsdam-Mittelmark) sowie überregional unter www.blsev.de/service/selbsthilfegruppen (Landesstelle für Suchtfragen) und www.dfs-selbsthilfe.de (Dachverband Freie Suchtselbsthilfe).
Infos
Wenn Sie eine digitale Selbsthilfegruppe gründen wollen, bieten wir unsere Hilfe an .
Wir können behilflich sein, interessierte Menschen zu vernetzen.
Bitte melden sie sich per mail wenn Sie an dem virtuellen Treffpunkt teilnehmen möchten. Wir werden Sie über Red Medical sicher einladen und vernetzen
Wir haben diesen sehr sicheren Weg gefunden. Melden sie sich bei Interesse beim DFS e.V. und wir verbinden Sie mit anderen Interessent*innen! Aber auch wenn Sie allein mit jemanden per Videokonferenz reden möchten, helfen wir sehr gern weiter.Holen Sie sich einen digitalen Termin in der persönlichen digitalen Sprechstunde: info@dfs-selbsthilfe.de
Melden Sie sich bei Fragen dazu sehr gern per mail an – info@dfs-selbsthilfe.de oder telefonisch unter 0151 42679163.
Stichwort: Digitale Gruppe
Infos
Einladung: Die Gedanken sind frei …und sollen frei fließen!
Der offene Treffpunkt und selbstverständlich cleane „Stammtisch“ richtet sich offen und/oder themenbezogen aus und wird bei Bedarf im AWO-Haus (Potsdamer Str. 62, Teltow) angeboten.
Alle betroffenen und angehörigen Menschen sind eingeladen, mit uns und miteinander ins Gespräch zu kommen, dabei offen und neugierig Ideen der Suchtselbsthilfe zu entdecken, weiterzuentwickeln und zu verselbstständigen. Initiative wird geweckt und gehört gefördert.Wir wollen das tun! Was wir allein nicht schaffen, schaffen wir dann zusammen. Eigeninitiative ist pure Energie!
Wir wollen mit dieser Energie und miteinander in Kontakt kommen.
Infos und Termine danach erfragen Sie bitte unter 0151 42679163 oder per mail an:
Infos
Sie wurde im Frühjahr 2021 geplant, gegründet und von der Selbsthilfekontaktstelle KIS PM dabei begleitet. Sie nennt sich „LebensTeil“ und ist eine offenen Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchterkrankten und -gefährdeten.
Bei Interesse oder Bedarf schauen Sie unter Kurse/ Schulungen/ Trainings noch mal nach der Arbeit mit Angehörigen. Wenn Sie Fragen haben oder sich beraten lassen wollen melden Sie sich sehr gern per mail an info@dfs-selbsthilfe.de oder unter 0151 42679163.
Informieren können Sie sich auch bei den Treffen im AWO-Haus Teltow, Potsdamer Str. 62 in 14513 Teltow. Sie sind herzlich eingeladen!
https://kis-pm.de/de/selbsthilfegruppe/shg-lebensteil/
Neue Wege für alle!
Neue Selbsthilfegruppen
für Betroffene
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„Die Selbsthilfegruppe entstand mit der Idee der Teilnehmer*innen eine Nachsorge für das Selbstkontrolltraining zu sein.“
Liebe Sarah….Bitte für spätere Nutzung offenhalten und aktuell verbergen!
Seit 2017 existiert die erste SKOLL-Selbsthilfegruppe in der Region. Die Selbsthilfegruppe entstand mit der Idee der Teilnehmer*innen eine Nachsorge für das Selbstkontrolltraining zu sein, das zuvor in der AWO- Suchtberatungsstelle in Potsdam gemacht wurde.
Der Dachverband Freie Suchtselbsthilfe e.V. unterstützt diese Initiative regional und überregional.
Die selbstbestimmte Konsumkompetenz wird über Coaching, Trainings, Selbstwahrnehmungsschulungen, individuelle Zielfokussierungen im Rahmen von Kursen z.B. besonders der 10-wöchigen SKOLL-Trainings oder in Eigeninitiative anvisiert und erreicht. Über anschließende Selbsthilfegruppen und -angebote werden individuelle Ziele und Zielerreichung auf Augenhöhe und über längere Zeiträume miteinander im Blick gehalten.